Grafik, die zeigt, wie unterschiedliche Menschen mit Technologie, barrierefreien Webdesign-Elementen und Symbolen für integrative Kommunikation interagieren_

Trends der digitalen Barrierefreiheit 2024: Was ist am Horizont zu sehen?

Gepostet von: Jennifer Pederson am Februar 2, 2024

Einführung

Mit der Weiterentwicklung der Technologie steigen auch die Erwartungen an die digitale Barrierefreiheit. Die Technologie hat sich von einer Quelle der Unterhaltung zu einem Werkzeug entwickelt, auf das wir uns im täglichen Leben verlassen. Sei es bei der Arbeit oder bei der Navigation in der Welt um uns herum. Unsere technischen Geräte und Gadgets sind ein Teil unseres täglichen Lebens, und wir freuen uns auf die spannenden Fortschritte, die sie uns bringen werden. Im Jahr 2024 werden wir einige Schlüsseltrends genau verfolgen, die die Zukunft einer inklusiven digitalen Erfahrung für alle Nutzer prägen werden. Ein umfassendes Verständnis dieser sich abzeichnenden Trends ist unerlässlich, um im digitalen Raum die Nase vorn zu haben und allen Nutzern das beste Erlebnis bieten zu können. Lassen Sie uns die voraussichtlichen Trends im Bereich der digitalen Barrierefreiheit untersuchen, die im Jahr 2024 auftauchen oder sich weiterentwickeln werden.

Alles AI

Der Aufstieg der KI-Technologien hat die Art und Weise verändert, wie wir mit unserer Technik und unseren mobilen Geräten interagieren. Daher ist es nicht überraschend, dass KI eine so wichtige Rolle bei der Förderung der digitalen Barrierefreiheit spielt. KI ist in der Lage, Inhalte zu analysieren, zu interpretieren und Videos in Echtzeit mit Untertiteln zu versehen, was die Grundlage für einige wirklich lebensverändernde Technologien geschaffen hat, wie z. B. Software, die Untertitel in Echtzeit generiert, während der Nutzer spricht, und Software, die in Kombination mit der Kamera eines Mobiltelefons verwendet wird, um Währungen zu lesen und einen Raum mit Echtzeitbeschreibungen zu scannen. Und das ist nur das, was wir bis jetzt gesehen haben. Was wird die Zukunft der KI noch bringen? Die Möglichkeiten scheinen endlos, und wir sind bereit dafür.

Strengere Normen für die Barrierefreiheit im Web

Die Einführung von Standards für die Barrierefreiheit im Internet war ein großer Schritt auf dem Weg zu einer einladenderen und besser zugänglichen Online-Umgebung für alle Nutzer und hat die Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit verdeutlicht, indem sie einem großen Prozentsatz von Nutzern eine Stimme gab, die oft nicht in den Fokus der Zielgruppe gerieten. Mit einem besseren Verständnis der digitalen Zugänglichkeit in der Gesellschaft wäre es nur fair, die Ausweitung dieser Standards auf andere Aspekte zu prüfen, die das Nutzererlebnis beeinflussen und die Webzugänglichkeit bestimmen, wie z. B. digitales Design, (UX)-Design und sogar die Fähigkeiten von Bildschirmlesegeräten.

Erweiterte Realität (AR)

Augmented Reality wird den Virtual Reality-Technologien den Rang ablaufen, wenn es um die Zugänglichkeit geht. Erst kürzlich hat ein führender Tech-Gigant angekündigt, seinen Hut in das Spiel der realitätsnahen Technologie zu werfen. Aber was ist der Unterschied zwischen VR und AR? Die virtuelle Realität schafft eine Welt um Sie herum und lässt den Nutzer in eine virtuelle Welt eintauchen, während die erweiterte Realität die Welt um Sie herum mit Hilfe von computergenerierten Sinneseindrücken (Grafiken, GPS-Daten, Audio und Video) verbessert und mit ihr arbeitet. Dies wird große Auswirkungen auf Nutzer mit allen Arten von sensorischen Beeinträchtigungen für alltägliche Anwendungen sowie auf die digitale Zugänglichkeit haben, indem es dem Nutzer ermöglicht wird, Objekte oder Text heranzuzoomen, Farben für Nutzer mit Farbbeeinträchtigungen zu invertieren und sogar Objekte und Hindernisse zu identifizieren, um den Nutzern in Echtzeit Audiobeschreibungen zu liefern.

Progressive Webanwendungen (PWA)

Websites und Anwendungen haben beide ihre Vor- und Nachteile, wenn es darum geht, zugänglich zu sein. Ob absichtlich oder nicht - Progressive Web Apps scheinen das Beste aus beiden Welten zu vereinen und könnten einen großen Schritt in Richtung Barrierefreiheit machen. Einfach ausgedrückt sind Progressive Web Apps Websites, die wie mobile Apps aussehen und sich auch so verhalten. Sie haben ein responsives Design, können direkt im Browser installiert werden, haben schnellere Ladezeiten, automatische Updates und vieles mehr. Wie kommen diese Funktionen nun allen Nutzern zugute? Responsive Design passt den Inhalt der Website an verschiedene Bildschirmgrößen an und bringt den Inhalt in eine besser lesbare Reihenfolge, was mit der Barrierefreiheit einer Website einhergeht. Die Installation direkt aus dem Browser sowie automatische Aktualisierungen vereinfachen das Nutzererlebnis, da nicht jedes Mal eine zusätzliche Registerkarte oder Anwendung geöffnet werden muss, wenn eine Aktualisierung oder Installation erforderlich ist. Und schließlich ist eine wichtige Erleichterung, die Apps den Nutzern bieten und die Websites nicht bieten, die Möglichkeit, direkt vom Startbildschirm aus auf die Anwendung zuzugreifen. Mit Progressive Web Apps können Sie nun ein App-Symbol auf dem Gerät haben, sobald die Software installiert ist.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die digitale Landschaft im Jahr 2024 erheblich verändern wird, wobei der Schwerpunkt auf Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit liegt, wie wir es noch nie zuvor erlebt haben. Bei der Barrierefreiheit gibt es, wie beim Grackle, mehr zu beachten, als man denkt. Barrierefreiheit im Web ist mehr als nur Benutzerfreundlichkeit, es geht um den einzelnen Nutzer, und die Fortschritte, die wir als Gesellschaft in der Technologie gemacht haben, sind der Beweis dafür.

Insgesamt verspricht das Jahr 2024 ein spannendes Jahr für die digitale Barrierefreiheit zu werden. Neue Technologien, Trends und die fleißigen Menschen, die hinter diesen Fortschritten stehen, ebnen den Weg für eine integrativere, zugänglichere und gerechtere Zukunft.

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