PDF-Dateien sind ein weit verbreitetes Format für die gemeinsame Nutzung von Dokumenten. Sie werden wegen ihrer Fähigkeit geschätzt, das Layout zu erhalten und die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten, Betriebssystemen und Software zu gewährleisten. Der Prozess der Konvertierung von Dokumenten in PDF kann jedoch manchmal die Zugänglichkeit beeinträchtigen und Barrieren schaffen, die den Zugang zu den Inhalten für Menschen mit Behinderungen erschweren oder sogar unmöglich machen. Die Sicherstellung der Zugänglichkeit während der Konvertierung ist wichtig für die digitale Integration und die Einhaltung rechtlicher Standards.
Im Folgenden erläutern wir, warum Barrierefreiheit in PDF-Dateien wichtig ist, heben häufige Barrierefreiheitsmerkmale hervor, die bei der Konvertierung gefährdet sind, und erläutern bewährte Verfahren, die vor der Konvertierung befolgt werden sollten. Außerdem stellen wir Werkzeuge und Methoden für die barrierefreie PDF-Konvertierung vor, erläutern, wie die Barrierefreiheit nach der Konvertierung überprüft werden kann, zeigen häufige Fehler auf, die es zu vermeiden gilt, und schließen mit unseren Empfehlungen für einen proaktiven Ansatz.
Warum Barrierefreiheit in PDFs wichtig ist
Barrierefreie PDF-Dateien kommen allen Nutzern zugute, da sie die Benutzerfreundlichkeit, die Navigation und die Verständlichkeit verbessern. So sind beispielsweise Menschen mit Behinderungen auf barrierefreie PDFs angewiesen, um selbständig auf Informationen zuzugreifen, oft durch die Verwendung von Bildschirmlesegeräten. Barrierefreie Funktionen, wie z. B. die richtige Kennzeichnung, alternativer Text und eine logische Lesereihenfolge, sorgen dafür, dass der Inhalt für jeden wahrnehmbar und bedienbar ist.
Abgesehen von den Vorteilen für die Nutzer haben Organisationen auch eine rechtliche und ethische Verantwortung für die Bereitstellung zugänglicher digitaler Inhalte. Vorschriften wie die Gesetz für Menschen mit Behinderungen (ADA), Abschnitt 508, und Standards wie WCAG und PDF/UA verlangen, dass Dokumente zugänglich sind. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann zu rechtlichen Sanktionen und Rufschädigung führen. Aus ethischer Sicht ist die digitale Zugänglichkeit ein Bekenntnis zu Inklusivität und Chancengleichheit.
Allgemeine Zugänglichkeitsmerkmale, die bei der Umwandlung gefährdet sind
Bei der Konvertierung eines Dokuments in das PDF-Format können bestimmte Barrierefreiheitsmerkmale leicht verloren gehen oder beschädigt werden. Elemente wie Tags, Alt-Text und Tabellenstrukturen werden oft nicht korrekt übertragen, so dass Lücken entstehen, die das Navigieren in der Datei für Personen, die Hilfsmittel verwenden, erschweren. Diese Probleme beeinträchtigen nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern bergen auch das Risiko, dass Unternehmen die Standards für Barrierefreiheit nicht einhalten. Zu wissen, welche Funktionen bei der Konvertierung am meisten gefährdet sind, ist der erste Schritt, um sie zu schützen und sicherzustellen, dass Ihre PDF-Dateien vollständig zugänglich bleiben.

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Tag-Struktur und Lesereihenfolge
Tags definieren die logische Struktur eines PDF-Dokuments und kennzeichnen Überschriften, Absätze, Listen und andere Elemente. Bei der Konvertierung von Dokumenten kann die Tag-Struktur verloren gehen oder beschädigt werden, wodurch die Lesereihenfolge gestört wird. Dies führt dazu, dass Screenreader den Inhalt nicht in der richtigen Reihenfolge lesen oder wichtige Abschnitte überspringen, was das Verständnis stark beeinträchtigt.
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Alternativer Text für Bilder
Alternativtext (Alt-Text) beschreibt Bilder für Nutzer, KI und Suchmaschinen, die sie nicht sehen können. Bei Konvertierungsprozessen wird der Alt-Text manchmal entfernt oder nicht übernommen, so dass die Bilder nicht zugänglich sind. Ohne Alt-Text entgehen Nutzern von Bildschirmlesegeräten möglicherweise wichtige Informationen, die visuell vermittelt werden.
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Überschriften und Lesezeichen
Überschriften geben Struktur und Navigationshinweise. Lesezeichen ermöglichen den schnellen Zugriff auf Abschnitte. Beides kann verloren gehen oder unsachgemäß umgewandelt werden, was die Navigation für Benutzer, die auf Hilfsmittel angewiesen sind, erschwert. Die Beibehaltung von Überschriften und Lesezeichen ist für die Benutzerfreundlichkeit von Dokumenten unerlässlich.
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Tabellenstruktur und Bezeichnungen
Tabellen erfordern eine ordnungsgemäße Kennzeichnung von Kopfzeilen und Zellen, um Daten korrekt zuzuordnen. Eine Konvertierung kann Tabellen verflachen oder Kopfzeilenzuordnungen entfernen, was Bildschirmleser verwirrt. Dadurch wird es für die Benutzer schwierig, den Tabelleninhalt und seine Beziehungen zu verstehen.
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Hyperlink-Beschreibungen und Navigationshilfen
Hyperlinks profitieren von einem beschreibenden Text, der ihr Ziel oder ihren Zweck erklärt - und nicht nur von einem einfachen “Hier klicken”. Bei der Konvertierung können Linkbeschreibungen geändert oder entfernt werden, was die Übersichtlichkeit beeinträchtigt. Auch Navigationshilfen wie markierte Listen und Orientierungspunkte können verloren gehen und die Navigation im Dokument erschweren.
Bewährte Praktiken vor der Konvertierung in PDF
Vor der Konvertierung eines Dokuments in das PDF-Format muss unbedingt sichergestellt werden, dass die Zugänglichkeit in die Quelldatei selbst integriert ist. Durch die Anwendung strukturierter Stile, die Auswahl lesbarer Designelemente und das Hinzufügen aussagekräftiger Beschreibungen zu visuellen Elementen können Sie die Zugänglichkeitsfunktionen während der Konvertierung erhalten. Dieser proaktive Ansatz hilft nicht nur, die korrekte PDF-Kennzeichnung beizubehalten, sondern stellt auch sicher, dass das endgültige Dokument für Menschen mit einer Vielzahl von Fähigkeiten nutzbar bleibt.
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Integrierte Stile in Autorentools verwenden
Wenden Sie integrierte Überschriftenstile, Listen und Absatzformate in Quelldokumenten an. Diese semantischen Stile werden bei der Konvertierung in korrekte PDF-Tags übersetzt, so dass die Struktur erhalten bleibt und die Barrierefreiheit gewährleistet ist.
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Überprüfen Sie den Farbkontrast und die Wahl der Schriftart
Sicherstellung ausreichender Farbkontrast bedeutet, dass die Textfarbe und die Hintergrundfarbe so unterschiedlich sein müssen, dass der Text auch von Menschen mit Sehschwäche oder Farbfehlsichtigkeit leicht gelesen werden kann. Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) empfehlen ein Mindestkontrastverhältnis von 4,5:1 für normalen Text und 3:1 für großen Text (18pt oder 14pt fett und mehr). Sie können den Kontrast mit kostenlosen Online-Tools wie dem WebAIM Contrast Checker oder mit den in Word, PowerPoint oder Adobe Acrobat integrierten Zugänglichkeitsprüfungen überprüfen. Die Wahl von dunklem Text auf hellem Hintergrund oder hellem Text auf dunklem Hintergrund ist in der Regel besser lesbar als subtile Farbkombinationen.
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Alt-Text zu allen visuellen Elementen hinzufügen
Geben Sie aussagekräftigen Alternativtext für Bilder, Diagramme und Symbole im Quelldokument an. Dieser Alternativtext sollte bei der Konvertierung beibehalten werden, um die Zugänglichkeit zu gewährleisten.
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Richtige Tabellenstruktur verwenden
Entwerfen Sie Tabellen mit klaren Kopfzeilen und einfachen Layouts. Vermeiden Sie verschmolzene Zellen und komplexe Verschachtelungen. Eine ordnungsgemäße Tabellenstruktur unterstützt die genaue Kennzeichnung und die Interpretation durch Bildschirmlesegeräte nach der Konvertierung.
Praktische Tipps für alltägliche Nutzer
Barrierefreiheit liegt nicht nur in der Verantwortung von großen Organisationen. Auch alltägliche Nutzer wie Studenten, Freiberufler und kleine Unternehmen profitieren davon, wenn sie ihre Dokumente barrierefrei gestalten. Ein paar einfache Schritte vor der Konvertierung stellen sicher, dass Ihre PDF-Datei von jedem verstanden wird und jeder darin navigieren kann, unabhängig von dem Gerät oder der unterstützenden Technologie, die er verwendet.
Studenten und Pädagogen
Wenn Aufgaben, Vorlesungsmitschriften oder Forschungsarbeiten als barrierefreie PDF-Dateien gespeichert werden, lassen sie sich leichter studieren und weitergeben. Durch das Hinzufügen klarer Überschriften, von Alt-Text für Diagramme und Schaubilder und die Sicherstellung der richtigen Lesereihenfolge können Mitschüler, die Bildschirmlesegeräte verwenden, barrierefrei auf Informationen zugreifen. Dies verbessert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern unterstützt auch integrative Lernumgebungen.
Kleine Unternehmen
Marketingbroschüren, Rechnungen und Präsentationen werden oft als PDF-Dateien verteilt. Indem sie den Farbkontrast überprüfen, lesbare Schriftarten verwenden und Links beschreibend und nicht allgemein formuliert sind (“Klicken Sie hier”), können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Inhalte alle potenziellen Kunden erreichen. Barrierefreiheit erhöht auch die Professionalität und verringert das Risiko, dass Nutzer, die auf Hilfsmittel angewiesen sind, ausgeschlossen werden.
Öffentliche Dienste und kommunale Organisationen
Kommunalverwaltungen, Wohlfahrtsverbände und öffentliche Einrichtungen veröffentlichen häufig Formulare, Leitfäden und Newsletter im PDF-Format. Wenn diese Dokumente nicht barrierefrei sind, können sie ungewollt genau die Gemeinschaften ausschließen, denen sie dienen sollen. Wenn Sie sicherstellen, dass Formulare klar beschriftet sind, Tabellen richtig gekennzeichnet sind und die Navigation logisch aufgebaut ist, erhalten Sie das Vertrauen und erfüllen die gesetzlichen Anforderungen an die Barrierefreiheit.
Werkzeuge und Methoden für die barrierefreie PDF-Konvertierung
Die Erstellung einer barrierefreien PDF-Datei endet nicht mit der Vorbereitung der Quelldatei. Die Werkzeuge und Methoden, die Sie für die Konvertierung wählen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrung der Barrierefreiheit. Viele beliebte Programme wie Microsoft Word, Adobe Acrobat und Google Docs bieten integrierte Exportoptionen, aber nicht alle übernehmen zuverlässig Tags, Alt-Text und Lesereihenfolge. Open-Source-Lösungen und spezielle Zugänglichkeitsprüfer wie Grackle PDF können helfen, diese Lücken zu schließen. Wenn Sie die Stärken und Grenzen der verschiedenen Werkzeuge kennen, können Sie die richtige Methode wählen, um jederzeit konforme und benutzerfreundliche PDFs zu erstellen.
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Integration von Microsoft Word und Adobe Acrobat
Mit der Funktion “Als PDF speichern” von Microsoft Word bleiben bei korrekter Anwendung viele Funktionen für die Barrierefreiheit erhalten. Adobe Acrobat Pro bietet fortschrittliche PDF-Erstellungs- und Korrekturwerkzeuge, die mit Word integriert sind und es Anwendern ermöglichen, Probleme mit der Barrierefreiheit während oder nach der Konvertierung zu prüfen und zu beheben.
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LibreOffice und Open-Source-Optionen
LibreOffice bietet kostenlose Werkzeuge zum Exportieren von Dokumenten in PDF mit Tagging-Unterstützung. Sie sind zwar nicht so robust wie kommerzielle Software, können aber barrierefreie PDFs erzeugen, wenn die Quelldokumente gut strukturiert sind.
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Exportieren aus Google Docs mit Vorsicht
Google Text & Tabellen ermöglicht den PDF-Export, behält aber möglicherweise nicht alle Zugänglichkeitsfunktionen wie Tags und Alt-Text bei. Nutzer sollten PDFs nach dem Export überprüfen und korrigieren, um vollständige Barrierefreiheit zu gewährleisten.
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Verwendung von PDF-Zugänglichkeitsprüfungen nach der Konvertierung
Grackle PDF hilft, Probleme mit der Barrierefreiheit nach der PDF-Konvertierung zu erkennen und zu beheben. Detaillierte Prüfungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Barrierefreiheit erhalten bleibt.
Überprüfung der Barrierefreiheit von PDF-Dateien
Nach der Erstellung einer barrierefreien PDF-Datei muss im nächsten Schritt überprüft werden, ob sie tatsächlich den Normen für Barrierefreiheit entspricht. Automatisierte Prüfprogramme und manuelle Tests spielen beide eine wichtige Rolle, da keine einzelne Methode alle Probleme aufdecken kann. Durch die Kombination spezieller Werkzeuge mit praktischen Tests können Sie sicherstellen, dass Ihre PDF-Datei ordnungsgemäß gekennzeichnet, navigierbar und für alle Leser nutzbar ist.
Grackle PDF
Grackle PDF ist ein spezielles Werkzeug, das PDFs auf die Einhaltung der PDF/UA-, WCAG- und Section 508-Standards überprüft. Es hebt Probleme wie fehlende Tags, Alt-Text und Probleme mit der Lesereihenfolge hervor und bietet geführte Schritte zur Behebung.
Manuelle Tests mit Bildschirmlesegeräten
Automatisierte Tools können nicht alle Probleme aufdecken. Manuelle Tests mit Bildschirmleseprogrammen wie NVDA, JAWS oder VoiceOver überprüfen die Lesereihenfolge, die Qualität des Alt-Textes und die Navigation. Navigationstests nur mit der Tastatur gewährleisten die Bedienbarkeit ohne Maus.
PDF-Validierungswerkzeuge von Drittanbietern
Andere Validierungswerkzeuge bieten eine umfassende Prüfung der Barrierefreiheit von PDF-Dokumenten. Diese Werkzeuge liefern detaillierte Berichte und helfen bei der Einhaltung technischer Standards.
Proaktive Barrierefreiheit sorgt für barrierefreie, konforme PDFs
Die Aufrechterhaltung der Barrierefreiheit von Dokumenten während der PDF-Konvertierung erfordert Planung, eine angemessene Vorbereitung der Quelldokumente und gründliche Tests. Die Verwendung einer Checkliste vor der endgültigen Konvertierung hilft, häufige Probleme frühzeitig zu erkennen. Zu den wichtigsten Punkten der Checkliste gehören:
- Überprüfen von Stilen
- Alt-Text
- Struktur der Tabelle
- Reihenfolge der Lektüre
- Zugänglichkeitsprüfungen durchführen
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
Selbst mit den besten Absichten lassen sich leicht Fehler machen, die die Zugänglichkeit einer PDF-Datei untergraben. Versäumnisse wie das zu frühe Flachdrücken von Dokumenten, die Vernachlässigung der Lesereihenfolge oder der falsche Umgang mit Bildern können dazu führen, dass wichtige Funktionen verloren gehen, die Inhalte für Menschen mit Behinderungen nutzbar machen. Wenn Sie diese Fallstricke erkennen und wissen, wie sie zu vermeiden sind, können Sie sicherstellen, dass Ihre PDFs sowohl professionell als auch zugänglich bleiben.
PDFs vor dem Testen glätten
Beim Reduzieren von PDF-Dateien werden Ebenen zusammengeführt und Tags entfernt, wodurch das Dokument unzugänglich wird. Vermeiden Sie das Reduzieren vor der Prüfung der Zugänglichkeit oder der Verteilung.
Ignorieren der logischen Lesereihenfolge
Wird die Lesereihenfolge nicht überprüft und korrigiert, führt dies zu einer verwirrenden Bildschirmleseausgabe. Überprüfen und korrigieren Sie die Lesereihenfolge immer während der Korrektur.
Verwendung von Bildexporten ohne Markierungen
Beim Exportieren von Bildern als nicht getaggte Objekte werden der Alt-Text und die semantische Bedeutung entfernt. Stellen Sie sicher, dass Bilder getaggt sind und der Alt-Text bei der Konvertierung erhalten bleibt.
Keine Tests mit mehreren Bildschirmlesern.
Sich auf ein einziges Bildschirmleseprogramm zu verlassen, kann ein falsches Gefühl von Zugänglichkeit vermitteln. Verschiedene Tools wie NVDA, JAWS und VoiceOver interpretieren PDFs auf leicht unterschiedliche Weise, und ein Problem, das von dem einen übersehen wird, kann von einem anderen erkannt werden. Das Testen mit mehreren Bildschirmleseprogrammen stellt sicher, dass Ihr Dokument für eine größere Anzahl von Personen nutzbar ist, und hebt Probleme hervor, die von automatischen Prüfern möglicherweise übersehen werden.
Vergessen von Spracheinstellungen (z.B. Englisch vs. Spanisch), was sich auf die Aussprache auswirkt.
Wenn die Sprache des Dokuments nicht korrekt definiert ist, können Bildschirmlesegeräte Wörter falsch aussprechen oder zum falschen Akzent wechseln. Wenn beispielsweise für ein PDF-Dokument, das für Spanischsprachige bestimmt ist, Englisch eingestellt ist, kann der Text verwirrend oder unverständlich klingen. Überprüfen Sie immer die korrekten Spracheinstellungen, bevor Sie Ihre PDF-Datei fertig stellen, um eine korrekte Aussprache und ein flüssigeres Leseerlebnis zu gewährleisten.
Übermäßiger Rückgriff auf gescannte PDFs oder Bilder ohne OCR.
Eingescannte Dokumente und PDF-Dateien, die nur aus Bildern bestehen, sehen zwar optisch gut aus, sind aber oft völlig unzugänglich, da sie keinen lesbaren Text enthalten. Ohne OCR (Optical Character Recognition) können Bildschirmlesegeräte den Inhalt nicht interpretieren, so dass Nutzer mit Behinderungen von wichtigen Informationen ausgeschlossen sind. Führen Sie bei gescannten Dateien immer eine OCR durch und überprüfen Sie, ob der ausgegebene Text korrekt ist und die richtigen Tags enthält, bevor Sie die PDF-Datei weitergeben.
Zusammenfassung
Die Konvertierung von Dokumenten in das PDF-Format ohne Einbußen bei der Zugänglichkeit ist nicht nur eine technische Übung, sondern ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung der digitalen Integration. Durch die korrekte Vorbereitung der Quelldateien, die Einhaltung bewährter Verfahren und den Einsatz von Werkzeugen wie Grackle PDF zur Validierung und Behebung von Problemen können Unternehmen PDF-Dateien erstellen, die sowohl den Vorschriften entsprechen als auch benutzerfreundlich sind. Durch die Vermeidung gängiger Fallstricke, wie z. B. eine zu frühe Verflachung oder die Vernachlässigung der logischen Lesereihenfolge, wird sichergestellt, dass die Inhalte für alle zugänglich bleiben, auch für Personen, die auf unterstützende Technologien angewiesen sind. Eine proaktive Herangehensweise an die Barrierefreiheit schützt Ihr Unternehmen rechtlich, stärkt das Vertrauen und demonstriert ein klares Bekenntnis zum gleichberechtigten Zugang.
Durch die Verwendung von strukturiertem Authoring, die Überprüfung der Barrierefreiheit und den Einsatz von Werkzeugen wie Grackle PDF können Sie Dokumente erstellen, die den Vorschriften entsprechen und jedem Leser dienen. Um mehr zu erfahren oder Unterstützung bei der PDF-Sanierung zu erhalten, kontaktieren Sie GrackleDocs noch heute.
